Hochrisiko-KI: Das verlangt der EU AI Act
Die Europäische Union (EU) hat den KI-Act verabschiedet, einen bahnbrechenden gesetzgeberischen Rahmen, der darauf abzielt, künstliche Intelligenztechnologien zu regulieren, um deren Sicherheit, Fairness und Verantwortlichkeit zu gewährleisten. Unter den vielen Bestimmungen dieses Gesetzes sind hochrisikore KI-Systeme wegen ihres potenziellen Einflusses auf die Rechte, Sicherheit und Lebensunterhalt von Menschen strengsten Anforderungen unterworfen.
Dieser Artikel wird die Schlüsselanforderungen für hochrisikore KI-Systeme gemäß der EU-KI-VO erkunden, um Entwicklern, Unternehmen und Benutzern zu helfen, besser zu verstehen, wie sie sich an die Vorschriften halten und KI verantwortungsvoll entwickeln können.
Teil 1. Was ist die EU-KI-VO?
Die EU-KI-VO ist der weltweit erste umfassende rechtliche Rahmen, der sich ausschließlich auf künstliche Intelligenzsysteme richtet. Vom Europäischen Kommissionsvorschlag im April 2021 und formell adopted in 2024, ist die Verordnung Teil der breiter angelegten Digitalstrategie der EU, um vertrauenswürdige und menschenzentrierte KI-Innovation zu fördern.
Die Verordnung klassifiziert KI-Systeme in vier Risikokategorien:
- Unannehmbares Risiko (verboten)
- Hochrisiko (streng reguliert)
- Begrenztes Risiko (unterliegt Transparenzanforderungen)
- Minimales Risiko (zumeist nicht reguliert)

Teil 2. Welche KI-Systeme gelten als hochrisiko?
Hochrisikore KI-Systeme sind diejenigen, die eine erhebliche Bedrohung für die Gesundheit, Sicherheit oder grundlegenden Rechte von Einzelpersonen darstellen. Laut KI-VO gehören diese Systeme:
- Biometrische Identifizierung und Kategorisierung (z. B. Gesichtserkennung)
- Kritische Infrastruktur (z. B. Transport- oder Energiesysteme)
- Bildung und berufliche Ausbildung (z. B. KI für die Bewertung)
- Arbeit und Personal (z. B. KI bei der Personalrekrutierung)
- Rechtsdurchsetzung (z. B. KI zur Vorhersage kriminellen Verhaltens)
- Migration, Asyl und Grenzkontrolle
- Zugang zu essenziellen Diensten (z. B. Kreditwürdigkeit, Gesundheitsversorgung)

Teil 3. Schlüsselanforderungen für hochrisikore KI-Systeme gemäß der EU-KI-VO
Um Sicherheit und Compliance zu gewährleisten, auferlegt die EU-KI-VO Anbietern und Benutzern hochrisikorer KI-Systeme eine Reihe von rechtlichen, technischen und organisatorischen Verpflichtungen.

1. Risikomanagement und Impact Assessment
Alle hochrisikoren KI-Systeme müssen ein umfassendes Risikomanagementsystem throughout ihren Lebenszyklus implementieren. Dies umfasst die Identifizierung, Analyse und Minderung von Risiken, die mit Systemausfällen, Vorurteilen oder Missbrauch verbunden sind.
- Kontinuierliche Risikomonitorung und Testing
- Dokumentation von Risikoabschätzungen
- Sicherungsmaßnahmen, um vorhersehbaren Missbrauch anzugehen
2. Datengovernance und Qualität
Hochrisikore KI-Systeme müssen mit hochwertigen Datensätzen trainiert, validiert und getestet werden, um Vorurteile zu minimieren und die Zuverlässigkeit zu gewährleisten.
- Datensätze müssen relevant, repräsentativ und fehlerfrei sein
- Maßnahmen zur Erkennung und Reduzierung von Vorurteilen müssen vorhanden sein
- Angemessene Datenaufbereitungsmethoden sollten angewendet werden
3. Technische Dokumentation und Aufzeichnungen
Entwickler müssen detaillierte technische Dokumentation und Protokolle führen, die Behörden zur Überprüfung der Konformität ermöglichen.
- Systemarchitektur und Algorithmen
- Trainingsdaten und Modelldesign
- Leistungsindikatoren und Testergebnisse
4. Transparenz und Information für Benutzer
Endbenutzer von hochrisikoren KI-Systemen müssen klare und prägnante Anweisungen darüber erhalten, wie sie das System sicher und effektiv nutzen können.
- Informationen über Systemfähigkeiten und Einschränkungen
- Anweisungen zur richtigen Nutzung und Vorsichtsmaßnahmen
- Klare Offenlegung der Rolle der KI bei der Entscheidungsfindung
5. Menschenliche Überwachung
Hochrisikore KI-Systeme müssen Mechanismen für die menschliche Überwachung enthalten, um das Risiko von Schäden zu verringern und die Verantwortlichkeit zu gewährleisten.
- Designfunktionen, die es Menschen ermöglichen, Vorgänge zu überschreiben oder unterbrechen
- Richtlinien für den Eingriff im Falle von Systemfehlern
- Ausbildung für menschliche Betreiber zur Überwachung und Steuerung
6. Robustheit, Genauigkeit und Cybersicherheit
Die EU verlangt, dass alle hochrisikoren KI-Systeme technisch robust und sicher sind.
- Resistenz gegenüber Fehlern und Fehlinformationen
- Regelmäßige Testing unter realen Bedingungen
- Starke Maßnahmen zur Cybersicherheit und Resilienz
Teil 4. Was geschieht bei Nichterfüllung?
Die Nichterfüllung der EU-KI-VO kann zu schwerwiegenden finanziellen und rechtlichen Konsequenzen führen. Die Strafen für Verstöße können bis zu 30 Millionen Euro oder 6 % des globalen Jahresumsatzes betragen, je nachdem, was höher ist, insbesondere für Unternehmen, die KI in hochrisikore Bereiche einsetzen.
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Schlussfolgerung: Bereiten Sie Ihre KI-Projekte auf die Konformität vor
Während die EU-KI-VO die Zukunft der Entwicklung künstlicher Intelligenz in Europa und darüber hinaus prägt, müssen Unternehmen und Entwickler proaktive Schritte unternehmen, um sicherzustellen, dass ihre Systeme den regulatorischen Erwartungen entsprechen, insbesondere wenn sie in einer hochrisikoren Kategorie tätig sind. Die Priorisierung von Transparenz, Fairness und menschlicher Überwachung ist nicht mehr optional, es ist rechtlich vorgeschrieben.
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Joshua Hill
Chefredakteur
Ich bin seit über fünf Jahren als Freiberufler tätig. Es ist immer beeindruckend Wenn ich Neues entdecke Dinge und die neuesten Erkenntnisse, das beeindruckt mich immer wieder. Ich denke, das Leben ist grenzenlos.
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